Die verschiedenen Arten des Mundschutzes

Die Schutzwirkung ist modellabhängig

Eine qualitati hochwertiger Schutzmaske dient als essentielles Instrument zur effektiven Eindämmung der Corona- Pandemie. Die anlassgerechte Verwendung des Mundschutzes ist an einen Fremd- bzw. Eigenschutz gekoppelt, reduziert die Virenlast in der Luft und senkt demnach effektiv die Wahrscheinlichkeit für einen schweren bzw. potentiell lebensbedrohlichen Verlauf einer Infektion mit dem Erreger SARS- CoV-2.

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Neben Alltagsmasken aus Stoff finden im Zuge der anhaltenden Corona- Pandemie einfache OP- Masken sowie FFP 2- und FFP 3- Atemschutzmasken Anwendung. Im Zusammenspiel mit konsequentem Lüften von Innenräumen, stetigem Abstandhalten, einer durchdachten Handhygiene und der Berücksichtigung der Husten- Nießetikette bremsen sie die exponentielle Verbreitung des Erregers nachhaltig aus. Die unterschiedlichen Arten des Mundschutzes weisen Unterschiede hinsichtlich verarbeiteter Materialien, Filterleistung und Schutzwirkung auf.

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Textile Masken besitzen eine durchschnittliche Filterleistung von 50 %

Ein einfacher Mund- Nasenschutz aus Stoff verfügt über die verhältnismäßig geringste Schutzwirkung. Das verarbeitete Material beeinflusst grundsätzlich die Filterleistung von textilen Alltagsmasken. Community- bzw. Alltagsmasken, die aus qualitativ hochwertiger Baumwolle gefertigt sind, verfügen in der Regel über eine durchschnittliche Filterleistung in Höhe von 50%. Demnach bieten derartige Masken lediglich einen 50 %- igen Schutz vor potentiell virenhaltigen Aerosolen, sodass rund 50 % der in der Umgebungsluft zirkulierenden Aerosole die Alltagsmasken aus Baumwollgewebe durchdringen. Mehrlagige Textilmasken sind an eine vergleichsweise höhere Schutzwirkung gebunden. Eine textile Alltagsmaske, die zweilagig gearbeitet ist, besitzt daher über eine Filterleistung von jeweils 75 %, verfügt allerdings über einen größeren Luftwiderstand, der das Atmen erschwert.

Atemmasken der Schutzklassen FFP 2 und FF3 garantieren die objektiv beste Filterleistung, die mit einem bestmöglichen Eigenschutz des Trägers einhergeht. Die Struktur der Masken ähnelt einem fuchsbauartigen Gebilde. Luft, die auf die Masken trifft muss demzufolge eine Vielzahl an unterschiedlichen Gängen passieren, sodass die in der Luft gelösten Partikel viele Richtungsänderungen vornehmen müssen und in der Membran der Atemmasken hängen bleiben. Kleinste Aerosole, die die in die Masken eingelassenen Gänge passieren können ohne dabei an Dynamik zu verlieren, werden durch die elektrostatische Aufladung der Oberflächenmembranen der FFP- Schutzmasken ausgehebelt.

Atemmasken der Schutzklassen FFP 2 und FFP 3 für einen idealen Fremd- und Eigenschutz

Während hochwertige, CE- zertifizierte FFP2- Atemschutzmasken eine durchschnittliche Filterleistung von 90 % aufweisen, filtern wertige FFP- Masken der Schutzklasse 3 rund 95 % aller Partikel aus der Atem- bzw. Umgebungsluft. Masken, der Schutzkategorien 2 und 3 sind prinzipiell für die einmalige Nutzung bestimmt. Sobald sie durchfeuchtet sind, stört die Feuchtigkeit das Prinzip der elektrostatischen Aufladung der Membran, was die Filterleistung der Atemschutzmaske signifikant abfallen lässt. Wer FFP 2- Masken wäscht und bügelt, mindert die maskeneigene Schutzwirkung um jeweils 20 %.


Laut Medizinern ist eine FFP 2- Atemmaske über ein Zeitfenster von bis zu maximal 8 Stunden durchgängig bedenkenlos zu tragen. Wer die Masken länger trägt, riskiert eine bakterielle Infektion, die durch den Biofilm auf der Oberflächenmembran der Atemschutzmasken begünstigt wird.

Ein chirurgischer Mundschutz bzw. eine OP- Maske verfügt über eine gute Filterleistung und begünstigt den Fremdschutz. Allerdings weisen sie eine ungünstige Passform auf, die an der Seite schlecht abdichten. Leckageluft strömt demnach an der Seite vorbei. Sie garantieren einen zuverlässigeren Schutz als Textilmasken.

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